Dr. Med. Dörte Althoff
Fachärztin für PSYCHIATRIE und Psychotherapie
Als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie beschäftige ich mich mit allen Gesundheitsstörungen, die die Seele und den Geist eines Menschen betreffen, seien sie seelischen oder körperlichen Ursprungs.
Es geht dabei um die Untersuchung und Behandlung krankhafter Veränderungen und Störungen der Gefühle, des Denkens, der Stimmung, des Gedächtnisses, des Erlebens und Verhaltens. Diese können durch aktuelle Erlebnisse, zurückliegende belastende lebensgeschichtliche Ereignisse, durch seelische Konflikte oder zwischenmenschliche Spannungen, aber auch durch Veränderungen des Gehirnstoffwechsels oder der Gehirnsubstanz verursacht sein.
Einen weiteren Bereich stellt die Untersuchung und Behandlung der Auswirkungen seelischer Konflikte und Spannungen auf andere Organsysteme dar, die so genannten psychosomatischen Erkrankungen.
An psychischen Symptomen können z. B. auftreten
- Ängste
- Depressionen
- Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
- Wahrnehmungsstörungen
- vielerlei körperliche Beschwerden
- Störungen der Sexualität
- Störungen von Gedächtnis, Konzentration und Aufmerksamkeit
Beispiele für psychische Erkrankungen sind
- Neurosen und seelische Belastungsreaktionen
- hirnstoffwechselbedingte oder reaktive Depressionen und Angsterkrankungen
- Psychosen und Schizophrenien
- Persönlichkeitsstörungen
- Suchterkrankungen
- Demenzen (Störung geistiger und seelischer Funktionen, bedingt durch Abbau der Hirnsubstanz oder durch Hirndurchblutungsstörungen)
- Erkrankungen mit Störungen von Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration und anderen Hirnfunktionen
WIE SIEHT EINE BEHANDLUNG IN MEINER PRAXIS AUS?
In einem ersten Gespräch geht es darum, eingehend mit Ihnen über die vorhandenen Beschwerden zu sprechen und darüber, wie und in welchem Zusammenhang sich diese Beschwerden entwickelt haben. Ergänzend werden wir über Ihre persönliche Situation sowie Ihre lebensgeschichtliche Entwicklung ins Gespräch kommen, um so ein Bild über Ihr gesamtes Befinden zu erstellen. Das Erstgespräch wird in der Regel einen zeitlichen Umfang von 50 Minuten in Anspruch nehmen.
Im Anschluss an das gemeinsame Gespräch bzw. nach zeitlicher Vereinbarung können zusätzliche Untersuchungsmethoden zum Einsatz kommen:
- körperlich-neurologische Untersuchung
- Fragebögen zur Vorgeschichte
- Tests zur Erfassung des seelischen Befindens
- Tests zur Leistungsfähigkeit des Gehirn
- Persönlichkeitstests
In einigen Fällen werden spezielle Untersuchen erfolgen.
- Blutuntersuchungen – z. B. im Zusammenhang mit medikamentöser Behandlung
Weiterführende Untersuchungen zur spezifischen Diagnostik können veranlasst werden:
- EEG der Hirnstromkurve
- Bildgebende Verfahren, wie z. B. eine Computertomografie oder Magnet-resonanztomographie des Gehirns